Denkmal weiter BambergDenkmal weiter Bamberg
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Grüner Markt 19 – 96047 Bamberg – Inselstadt – Welterbe

Ehemaliges Jesuitenkolleg mit Kirche zum heiligsten Namen Jesu, heute Stadtpfarrkirche St. Martin

Stadtpfarrkirche St. Martin und Universitätsgebäude

An dieser Stelle befand sich ab 1248 das sog. Karmelitenkloster in der Au. Nach der Berufung der Jesuiten 1611 nach Bamberg übernahmen diese die Klosteranlage und durch Erwerb weiterer Immobilien wurde 1686 bis 1696 nach Plänen von Georg und Leonhard Dientzenhofer die Kirche „Zum heiligsten Namen Jesu“ erbaut. Als Vorbild diente die Mutterkirche der Jesuiten „Il Gesú“ in Rom. Den Turmaufbau gestaltete P. Michael Weihl. 1804 übertrug man das Patrozinium der im Zuge der Säkularisation abgerissenen Pfarrkirche Alt St. Martin (sie befand sich auf dem heutigen Maximiliansplatz) hierher. Die ehemaligen Kollegiatsbäude, eine auf unregelmäßigem Grundriss um zwei Höfe angelegte zwei- bis dreigeschossige Mehrflügelanlage, werden heute von der Otto-Friedrich-Universität und dem Naturkundemuseum genutzt.

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