Das Grundstück ist mit einem Vorder- und Rückgebäude bebaut, die durch einen Seitenflügel verbunden sind. Das Vordergebäude aus dem 17. Jahrhundert steht als dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach zum Maximiliansplatz ausgerichtet. An der Fassade, 1863 vom Baumeister Georg II. Hofbauer erneuert und vom Bildhauer Peter Kaiser 1902 mit figürlichem Schmuck ergänzt, sind die Geschosse durch ein Gurtgesims geteilt. Die Fenster im ersten Obergeschoß schließen mit einem schlichten Gesims ab, während die Fenster im zweiten Obergeschoß Neurokokoformen aufweisen. Im ersten Obergeschoss mittig befindet sich ein Steinrelief mit der Darstellung eines Büttners bei der Arbeit (Foto 2).